VfV-Fußballer landen Transfercoup: Mame Mbar Diouf stürmt ab sofort für das Block-Team / Senegalese spielte zuletzt in Luckenwalde
Nur sieben Tore in zehn Spielen. Tabellenplatz 14 für den VfV 06. Zeit zum Reagieren. Aber nicht wie die anderen Teams in der Liga. Die wechseln gleich zweimal in dieser Woche den Trainer. In Rehden musste Ehlers gehen, in Norderstedt erwischte es Seeliger. In Hildesheim ist das kein Thema. Die VfVer haben anderweitig reagiert. Am Mittwoch und Donnerstag trainierte der vereinslose Mame Mbar Diouf beim Regionalligisten mit. Diouf ist der kleine Bruder von Mame Biram (Stoke City, Hannover 96). Er stand bis zum Sommer beim FSV Luckenwalde unter Vertrag. Davor spielte der Senegalese für die TSG Neustrelitz. Insgesamt brachte es der Stürmer auf 17 Tore in 53 Viertligaspielen. Das ist ordentlich und machte den VfV hellhörig. Am Donnerstagabend sah es am Trainingsgelände so aus, als seien sich beide Parteien einig über eine Zusammenarbeit. „Morgen gibt es eine Pressemitteilung“, sagte Präsidiumsmitglied achim Balkhoff nur kurz und knapp. Das lässt druchaus den Schluss zu, dass Diouf als Neuzugang vorgestellt wird. Ob der neue Angreifer schon am Sonntag gegen Lupo Martini Wolfsburg für den VfV auf Torejagd geht, bleibt abzuwarten. Die Formalitäten könnten Diouf (noch) bremsen.